Xbox-Spielern droht im Rahmen der neuen Streikfunktion eine einjährige Sperre

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Die Xbox ist, genau wie die Playstation, am meisten für die Online-Funktionen bekannt. Ob Call of Duty, Battlefield oder dergleichen, Spiele wie diese feierten unter anderem auf den Konsolen ihre ersten Erfolge. Insbesondere die Call of Duty Reihe ist von den Konsolen nicht mehr wegzudenken.

Wie im Multiplayer traurigerweise üblich, ist die Anzahl der toxischen Spieler alles andere als gering. Immer wieder trifft man auf Leute, die scheinbar nichts besseres zu tun haben, als ihre Teammates zu beleidigen oder konsequent schlechte Laune innerhalb der Lobbies und Runden zu verbreiten. Tatsächlich besitzen viele Spiele eine Reportfunktion für toxisches Verhalten, diese bringen aber in den seltensten Fällen etwas.

Doch jetzt gibt es eine besonders gute Nachricht, zumindest was die Xbox-Spieler betrifft. Xbox-Spieler müssen sich jetzt nämlich auf einen schmalen Grat begeben, wenn sie ihre Konten behalten wollen, denn Microsoft geht ab sofort hart gegen toxische Spieler vor.

Xbox geht gegen toxische Spieler vor

Um mit Toxizität und den verschiedenen Arten, wie sie in der Community auftritt, umzugehen, hat Xbox ein System eingeführt, bei dem man bei acht Strikes raus ist. Xbox erklärt: „Zum Beispiel wird ein Spieler, der zwei Strikes erhalten hat, für einen Tag von der Plattform gesperrt, während ein Spieler, der vier Strikes erhält, für sieben Tage gesperrt wird.“ Natürlich sind die vollen acht Strikes das schlimmste Ergebnis. Solltet ihr die Zahl erreichen, dann werdet ihr für ein ganzes Jahr von allen sozialen Funktionen wie Partys, Messaging usw. ausgeschlossen.

Außerdem bleiben diese Microsoft Strikes sechs Monate lang in eurem Xbox-Konto gespeichert. Somit erinnert man euch ständig daran, was ihr getan habt. Xbox hat gesagt, dass alle Spieler mit einer weißen Weste oder null Strikes beginnen werden. In der Erklärung heißt es weiter: „Alle früheren Vollstreckungen, wie z. B. Suspendierungen, müssen weiterhin abgeschlossen werden; neue Vollstreckungen ab heute führen zu Strikes.

Obwohl ein völlig neues System eingeführt wurde, können Spieler, die mit ihren Strikes nicht einverstanden sind, Einspruch einlegen. Wenn ihr die Vollstreckung erfolgreich anfechten, dann werden die erhaltenen Strikes entfernt. Dies ist nicht das erste Mal, dass Xbox gegen Nutzer vorgeht, die sich falsch verhalten. Anfang des Jahres verteilte man z.B einige Sperren an Fans, die Emulatoren verwendeten.

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