The Day Before
Die ehemaligen Chefs von Fntastic gehen in die Defensive und machen „Blogger“ für den Misserfolg von The Day Before verantwortlich. Das hat natürlich nichts mit den zahlreichen Fehlern und Pannen zu tun, die das Spiel plagten, und mit der ständigen Kontroverse, die das Spiel auf seinem Weg zur Veröffentlichung auslöste.
Fntastic reagierte auf Twitter auf die Behauptungen anonymer ehemaliger Mitarbeiter und ungenannter Kritiker. Dazu schrieben sie: „Fehlinformationen [die] im Internet aufgetaucht sind„. In der Antwort schlug das Studio zurück und behauptete, dass Blogger aus einer Hasskampagne gegen The Day Before Kapital geschlagen hätten.
Chefs hinter The Day Before geben „Bloggern“ die Schuld an ihrem kaputten Spiel
Unmittelbar nach der katastrophalen Veröffentlichung äußerten sich Spieler, Autoren von Inhalten und Journalisten zu der Möglichkeit, dass es sich bei dem Spiel von Anfang an um einen Betrug handelte. Des weiteren warf man dem Studio vor, mit Asset Flips schnelles Geld machen zu wollen. Natürlich bestreitet Fntastic dies und sagte: „Wir haben keinen Cent von den Nutzern genommen, haben kein Crowdfunding genutzt und keine Vorbestellungen angeboten„, was auch stimmt.
Weiter heißt es: „Selbst nachdem das Spiel eingestellt wurde, haben wir zusammen mit dem Herausgeber allen Spielern ihr Geld zurückgegeben, einschließlich der zwangsweisen Rückerstattung an diejenigen, die keine Rückerstattung beantragt hatten. Wir sind kein Eintagsfliegenunternehmen. Wir sind seit 2015 aktiv und haben unser Geschäft immer ehrlich betrieben.“
Egal, was die „Blogger“ über das Spiel sagen würden, letztlich lag der Misserfolg allein beim Studio. Diese hatte schließlich ein derartiges Bug-gefülltes Durcheinander veröffentlicht, dass es in den sozialen Medien zur Lachnummer wurde.
Es scheint, dass das Spiel zum Scheitern verurteilt war. Kein noch so großer Blog konnte etwas an der Tatsache ändern, dass The Day Before ein solches Desaster war. Schließlich liegt es nicht an den Bloggern, dass die Spieler den ersten Raum, in dem sie spawnen, nicht verlassen konnten. Noch lag es an den Bloggern, dass die Charaktermodelle verzogen und gestreckt wurden. Die genannten Vorfälle sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Das Spiel hielt nur 45 Tage, und die meiste Zeit davon waren die Server totenstill.
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