Call of Duty erklärt, wie die Inhalte von Modern Warfare 2 auf MW3 übertragen werden

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In den letzten Tagen haben die Call of Duty-Accounts in den sozialen Medien die Fans mit neuen Enthüllungen, der Rückkehr des Bösewichts Vladimir Makarov und dem Versprechen auf eine weltweite Enthüllung von Modern Warfare 3 am 17. August angezogen.

Wie erwartet, erscheint auch der neueste Call of Duty-Titel später in diesem Jahr am 10. November. Der Ableger verspricht dabei eine Fortsetzung der Geschichte mit Captain Price und Task Force 141. Um Spielern, die das Spiel wechseln, den Übergang zu erleichtern, hat Activision nicht nur ein neues Carry-Forward-Feature bestätigt, sondern auch festgelegt, welche Inhalte verschoben werden können.

Wie genau das Carry-Forward-Feature funktionieren soll, wusste man bisher nicht. Jetzt gibt Activision aber eine Erklärung darüber, wie das neue Feature funktionieren soll und wie nützlich es für den Spieler tatsächlich ist.

Call of Duty erklärt Carry-Foward Feature für Modern Warfare III

Zum ersten Mal in der Franchise führt Activision eine neue Mechanik namens Carry Forward ein. Das System ermöglicht den Spielern, ihre Inhalte aus einem früheren Modern Warfare-Spiel in die nächste Version zu übertragen. Im Blog wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die freigeschalteten Waffen, Aufsätze, Tarnungen, Blaupausen, Operatoren, Operator-Skins, kosmetischen Pakete, Embleme und anderen Belohnungen eines Spielers mitgenommen werden können. Besser noch, dies schließt auch Inhalte aus der aktuellen Version von Call of Duty: Warzone 2 ein.

Wenn es einen Inhalt gibt, der nicht in Modern Warfare 3 enthalten ist, wird der Gegenstand natürlich nicht übernommen. Der Blog bestätigte außerdem, dass nicht alle MW2-Fahrzeuge und Wartracks verfügbar sein werden. Darüber hinaus werden Modern Warfare 3-Spieler keinen Zugang zu den Basis-Operator-Charakteren aus Modern Warfare 2 haben.

Der Wechsel zwischen Spielen ist ein umstrittener Punkt, vor allem bei Spielen im Live-Service-Stil. Call of Duty hat mit Integrationstechniken für die sehr beliebte Warzone experimentiert, um sie auch beim Start eines neuen Spiels konsistent zu halten. Das System war nicht perfekt. Das lag daran dass es gelegentlich die Meta mit übermächtigen Waffen ruinierte. Ebenfalls sorgten bestimmte Störungen und andere unvorhergesehene Probleme für ordentlich Frust. Dennoch scheint diese Content-Forward-Politik ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Das gilt vor allem für Fans des traditionellen Multiplayer-Erlebnisses.

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