Microsoft wird zu Geldstrafe in Höhe von 20 Millionen Dollar verdonnert

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Microsoft zählt neben Sony zum größten Entertainmentgiganten der Welt. Während Sony für die Playstation verantwortlich ist, stammt die Xbox wiederum von Microsoft. Während sich beide Konsolen einen Konkurrenzkampf liefern, passiert selbiges zwischen Sony und Microsoft selbst auch regelmäßig. Vor allem der Deal zwischen Microsoft und Activision, stieß Sony da gewaltig auf.

Microsoft plant derzeit nämlich Activision aufzukaufen. Auf kurz oder lang würde dies bedeuten, dass so hochkarätige Spielereihen wie Call of Duty, plötzlich zu Microsoft’s Eigentum werden. Eine Sache, die Sony so überhaupt nicht gefällt, weshalb Sony immer wieder gegen Microsoft schoss. Des weiteren hagelte es auch Vorwürfe der Wettbewerbsverzerrung gegen Microsoft.

Microsoft selbst weist aber alle Vorwürfe von sich. Es bleibt abzuwarten, wie das Dilemma um den Deal weitergeht, doch bisher ist Sony auf Microsoft alles andere als gut zu sprechen. Für Microsoft kommt es jetzt außerdem noch dicker, denn für Microsoft hagelt es jetzt eine saftige Geldstrafe.

Microsoft erhält von der FTC Geldstrafe in Höhe von 20 Millionen Dollar

Die Federal Trade Commission hat angekündigt, dass Microsoft zur Zahlung von 20 Millionen Dollar gezwungen wird. Grund dafür sei, dass das Unternehmen illegal persönliche Daten von Kindern gesammelt hat, die sich ohne die Zustimmung ihrer Eltern für das Xbox-Spielesystem angemeldet haben. Das Problem behob man Ende 2021 zwar, allerdings betraf es aber vor allem die Prozesse, die bei der Anmeldung für ein Xbox Live-Konto nötig waren.

In der neuen Mitteilung der FTC, wird dargelegt, wie die Organisation die Daten von Kindern schützen will. Außerdem zeigt die FTC, wie Xbox Live früher gegen die Schutzbestimmungen verstoßen hat. Früher hat Microsoft Benutzer, die ein Konto erstellen wollten, unabhängig von ihrem Alter nach verschiedenen persönlichen Informationen, einschließlich ihrer Telefonnummer, gefragt.

Benutzern unter 13 Jahren hätte diese Möglichkeit im Rahmen der Schutzbestimmungen nicht gegeben werden dürfen. Dieses Problem behob Microsoft aber inzwischen. In der ursprünglichen Beschwerde, erwähnt die FTC auch ein bei der Kontoerstellung angekreuztes Kästchen, das es Microsoft erlaubte, Werbenachrichten zu versenden und Nutzerdaten an Werbetreibende weiterzugeben. Dieses Kästchen entfernte Microsoft aber ebenfalls schon im Jahre 2019.

Hier seht ihr den Tweet

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