Starfield
Starfield ist das neueste Werk aus dem Hause Bethesda und soll noch in diesem Jahr erschein. Bisher sahen die Trailer und Informationen zum Spiel extrem vielversprechend aus. Darüber hinaus hat das Spiel absolutes Potential und könnte sich sogar zum GOTY-Status durchboxen. Ob das Spiel seinem Hype gerecht wird, werden wir spätestens ab Release sehen.
Wenn ihr Bethesdas vorherigen Titel Fallout 4 gespielt habt, dann erinnert ihr euch wahrscheinlich noch an die Siedlungen. Sie waren der Fluch der Existenz vieler Spieler, vor allem weil sie einfach immer wieder kamen. Siedlungen wurden immer von irgendetwas angegriffen, und es war für viele Spieler frustrierend, ihr aktuelles Abenteuer verlassen zu müssen, um sie zu verteidigen. Es scheint, dass Starfield diese Funktion in Form von Außenposten zurückbringen wird. Allerdings werden sie dabei anscheinend raffinierter als noch in Fallout 4 sein.
Starfield bringt meistgehasste Feature von Fallout 4 zurück
In der offiziellen Beschreibung des Spiels werden weitere Details genannt: „Erforsche Planeten und entdecke die Fauna, Flora und Ressourcen, die du brauchst, um alles von Medizin und Nahrung bis hin zu Ausrüstung und Waffen herzustellen. Errichte Außenposten und heuere eine Crew an, um passiv Materialien abzubauen und Frachtverbindungen herzustellen, um Ressourcen zwischen ihnen zu transferieren.“
Außenposten könnt ihr auf ressourcenreichen Planeten errichten. Dabei ernten sie automatisch Ressourcen, während ihr die Galaxie erkundet, so dass ihr euch nicht selbst darum kümmern müsst. Die Beschreibung deutet auch an, dass ihr, wenn ihr mehrere Außenposten errichtet, die Möglichkeit habt, Handelsrouten einzurichten. Diese ermöglichen einen einfachen Zugang zu den geernteten Ressourcen. Diese könnt ihr dann entweder für Handwerksrezepte einstecken oder für einen hohen Preis verkaufen kannst.
Die Option, NSCs anzuheuern, um die Außenposten zu verteidigen, während du weg bist, ist ebenfalls eine nette Idee, aber du wirst vermutlich irgendwann zurückkehren müssen, wenn es eine Bedrohung gibt, die sie nicht alleine bewältigen können. Hier steckt viel Potenzial drin, denn es klingt, als wäre es viel praktischer als in Fallout 4, und die wertvollen Ressourcen sind ein großartiger Anreiz für den Spieler, sich darum zu kümmern, wenn ein Außenposten Hilfe braucht. Es klingt auch nach einer großartigen Möglichkeit, eine beträchtliche Menge an Geld für neue Waffen, Ausrüstung und Upgrades anzuhäufen.
Es lässt sich auch gut mit dem eingeführten Flottensystem verbinden, das es euch ermöglicht, feindliche Schiffe zu erbeuten und zu eurer Sammlung hinzuzufügen, die dann auf den bereits erwähnten Handelsrouten eingesetzt werden können. Zugegeben, ein eigenes intergalaktisches Imperium zu errichten, hört sich fantastisch an. Es wird also interessant sein zu sehen, wie vielseitig das System ist, wenn das Spiel im September auf den Markt kommt.
Hier seht ihr den neuesten Trailer