Wegen Morddrohungen – Montanablack muss vor Gericht

Veröffentlicht:

TikToker vs. Montanablack

Dass Montanablack öfters mal mit anderen Leuten Stress hat, ist kein Geheimnis. Der 36 Jährige Streamer ist bekannt für sein loses Mundwerk und nahm somit schon seit Beginn seiner Karriere in Kauf, nicht von jedem geliebt zu werden. Was ihn jetzt allerdings erwartet hat, dürfte selbst ihn überrascht haben.

Im April 2023 hat der Duisburger mit dem Alias „Berry Braun“ einen TikTok-Livestream gestartet, dessen Konsequenzen er wohl noch eine Weile tragen muss. Der TikToker wurde inmitten seines Livestreams richtig aggressiv und beleidigt MontanaBlack eine ganze Weile lang, bis er plötzlich etwas fatales in die Kamera brüllt.

Der TikToker droht Montanablack kurzerhand mit den Worten: „Denk ja nicht MontanaBlack, … dass du deine 30.000 Euro nicht zahlst und einfach abhauen kannst …“ bevor dieser noch einen Schritt weiter. Der TikTok-Erpresser droht Monte mal eben mit dem Tod, falls er seine Schulden nicht begleichen würde.

Was sich der TikToker dabei gedacht hat, lies sich aus der Situation bisher nicht wirklich entnehmen. Wie allerdings zu erwarten war, hat Monte sich die Drohung natürlich nicht gefallen lassen. Stattdessen schaltete der 36 Jährige kurzerhand einen Anwalt ein.

Montanablack muss vor Gericht aussagen

Nun soll der Fall vor Gericht gehen. Dabei wird MontanaBlack als Zeuge aussagen. Für den 32-jährigen Duisburger ist dies nicht die erste Gerichtsverhandlung, wie FOCUS Online berichtet. Er hat bereits sieben Einträge im Strafregister. Dazu zählen Körperverletzung, versuchter schwerer Raub, Beleidigung, Bedrohung, Diebstahl und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Der Strafverteidiger von Berry Braun empfiehlt seinem Mandanten, sich vor Gericht zu entschuldigen. Zudem wird in Betracht gezogen, dass er während des Streams alkoholisiert gewesen sei. Es bleibt abzuwarten, ob diese Ausreden auch das Gericht überzeugen werden. MontanaBlack hat die 30.000 € bisher nicht bezahlt und es besteht auch keine Aussicht, dass er dies tun muss, da fraglich ist, ob der TikToker Anspruch auf die geforderten 30.000 Euro hat.

Hier seht ihr den Clip

Focus

Aktuell