Take-Two-Chef äußert sich zum Preis des Red Dead Redemption Port

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Red Dead Redemption

Es ist 13 Jahre her, dass wir John Marston zum ersten Mal begegnet sind. Trotzdem kommt es uns vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir über ihn gesprochen haben. Nunja, das liegt wahrscheinlich daran, dass die Gerüchteküche um ein mögliches Remaster zurzeit extrem am brodeln ist.

Mittlerweile bestätigte Rockstar Games das ‚Remaster‘ offiziell. Dabei ist Remaster bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da es sich bei der Version nur um ein ganz normalen Port für die Nintendo Switch und die Playstation 4 handelt. Während dieser Fakt eigentlich schon traurig genug ist, wurde die Geschichte nach der Ankündigung des Preises nur kurioser.

Demnach soll der Port nur 10€ günstiger sein, als der Preis, den das Spiel damals zu Release im Jahre 2010 hatte. Für einen Port ohne grafische Veränderung oder Updates ist das eine absolute Frechheit. Das sehen auch die Fans so und echauffieren sich vollkommen zurecht über den Preis. Jetzt äußerte sich der Take-Two-Chef selbst dazu und behauptete, dass dies in der heutigen Zeit vollkommen normal wäre.

Take-Two-Chef äußert sich zum Preis des Red Dead Redemption Port

Mit einem Preis von 49,99€ scheint der Preis für ein altes Spiel recht hoch zu sein. Doch auch wenn die Fans es für unfair halten, ist der CEO von Take-Two Interactive laut einem Interview mit IGN der Meinung, dass es ein fairer Preis ist.

Das ist genau das, was wir für den kommerziell korrekten Preis halten„, sagte CEO Strauss Zelnick. Zelnick sprach dann weiter über die Einbeziehung von Undead Nightmare in die Portierung, die „ein großartiges eigenständiges Spiel war, als es ursprünglich veröffentlicht wurde, so dass wir das Gefühl haben, dass es ein großartiges Bundle für das erste Mal ist, und sicherlich ein großer Wert für die Verbraucher„.

Zugegeben, es handelt sich um ein Bundle und nicht um ein einzelnes Spiel. Aber wenn man bedenkt, dass das Spiel schon seit einiger Zeit für die Xbox erhältlich ist, erscheint das weniger fair. Wenn man dann noch bedenkt, dass die neue Portierung keinen Multiplayer enthält und auch nicht auf dem PC verfügbar sein wird, fühlt sich das für viele Fans wie ein glanzloser Deal an.

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