Nintendo Switch
Die Nintendo Switch existiert seit 6 Jahren und ist darüber hinaus das Zugpferd von Nintendo. Nachdem die Wii U damals alles andere als gut ankam, musste Nintendo nachlegen. 2017, also etwas 5 Jahre nach der Wii U, kam dann die Nintendo Switch auf den Markt.
Die Konsole musste den Karren aus dem Dreck ziehen, nachdem Nintendo mit der Wii U floppte. Nintendo hatte nach der Wii U nämlich mit etlichen Probleme zu kämpfen und hat nicht selten extremen Hass für ihre „Next Gen“ Konsole bekommen. Das Problem der Wii U war im Endeffekt, dass es eine Wii 1.1 war, mit wenig Neuerungen und fehlender Innovation. Das schön gestaltete Gamepad war einfach nicht ausreichend genug, um die Spieler zum Kauf dieser Konsole zu überzeugen.
Mit der Nintendo Switch lief allerdings alles richtig. Auch wenn die Konsole natürlich nicht mit dem Kaliber von Sony und Microsoft mithalten kann, überzeugt der Handheld auf seine ganz eigene Weise. Doch nicht nur zum zocken ist die Konsole äußerst nützlich, sondern auch zum aufdecken von Straftaten. Ein entführtes Kind konnte vom FBI aufgespürt und gerettet werden, nachdem es mit seiner Nintendo Switch eine Wi-Fi-Verbindung hergestellt hatte, in der Hoffnung, andere auf seinen Standort aufmerksam zu machen.
Entführung durch Nintendo Switch aufgeklärt
Wie ABC15 Arizona berichtet, entführte der 28 Jährige Ethan Roberts das namentlich nicht genannte 15-jährige Mädchen am 3. August 2022 aus ihrem Haus in Virginia. Das FBI fand das Mädchen schließlich über 2.000 Meilen entfernt von ihrem eigentlichen Zuhause im Bundesstaat Arizona. Die Medien berichten, dass das Mädchen Roberts im Internet kennengelernt hat. Er soll nach Virginia gereist sein, um sich mit ihr zu treffen, um sie in die Kinderpornografie zu zwingen. Roberts reiste mit der namenlosen Minderjährigen in einem Bus zurück nach Tolleson, Arizona.
Aus den Unterlagen des Bundesgerichts geht hervor, dass Roberts dem Mädchen erlaubte, ihre Nintendo Switch mitzubringen. Als das Opfer seine Switch mit dem Internet verband, bemerkte ein Freund zu Hause ihre Online-Aktivitäten. Der Direktor des Arizona Department of Public Safety, Frank Milstead, sagte: „Das ist wahrscheinlich nichts, woran zu diesem Zeitpunkt irgendjemand auch nur gedacht hätte. Die Tatsache, dass jemand anderes die Straße hinunter – ein anderes Kind – klug genug war, um zu sagen: ‚Hey, sieh mal, meine Freundin ist online, und sie wird vermisst, und ich muss es jemandem sagen.‘“
Nachdem der Freund die Behörden alarmiert hatte, gelang es dem FBI, die IP-Adresse des Geräts zu ermitteln. Diese führte sie zu Roberts‘ Wohnkomplex. 11 Tage nach dem Verschwinden des Opfers konnte man den Täter verhaften. Das Bundesgericht erhob Anklage gegen Roberts wegen Kinderpornografie und des Transports eines Minderjährigen mit der Absicht, sexuelle Handlungen zu begehen.
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