Spieler stinksauer – Update zu Resident Evil 4 Remake führt Mikrotransaktionen ein

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Resident Evil 4 Remake

Das im März 2023 erschiene Remake von Resident Evil 4 ist schon jetzt ein sicherer Anwärter auf mehrere Auszeichnungen für das Spiel des Jahres. Und das trotz der Tatsache, dass einige Fans das Spiel in der Kritik stehen. Letzte Woche erschien The Mercenaries als kostenloser DLC für das RE4-Remake. The Mercenaries feierten ihr Debüt im Original-Resident Evil 3 auf der PlayStation. Seitdem hat es im Laufe der Jahre viele Inkarnationen gesehen, zum Guten wie zum Schlechten.

Um The Mercenaries kurz zu beschreiben: Die Spieler befinden sich auf einer Karte voller Feinde und das ultimative Ziel ist es, alle Feinde in der bestmöglichen Zeit zu töten. Darüber hinaus erhalten die Spieler Zeitverlängerungen und Kombo-Punkte mit verschiedenen Gameplay-Modifikatoren, die über die Karte verteilt sind.

Das DLC ist wirklich gut geworden, und bringt etwas frischen Wind in das Spiel. Vor allem wenn man gerade mit der Story fertig geworden ist. Neben den ganzen Patchnotes, die alle fein säuberlich aufgelistet sind, fehlt aber eine Änderung, die nicht aufgeführt ist.

Resident Evil 4 Remake führt Mikrotransaktionen ein

So großartig die Erweiterung „The Mercenaries“ auch ist, so enttäuscht sind die Spieler darüber, dass Capcom nach der Veröffentlichung Mikrotransaktionen in das Spiel eingeschleust hat. Sicher, das RE4-Remake hat bereits DLC, der in Form von Deluxe Edition DLC kam. Was wir hier allerdings haben, ist zeitsparender Inhalt. Zusammen mit dem Start von The Mercenaries wurde ein Titel-Update veröffentlicht, das eine Reihe von gemeldeten Bugs und Glitches auf PC und Konsolen behebt. In den Patchnotizen wurden jedoch keine Mikrotransaktionen erwähnt.

Wie Eurogamer berichtet, liegen die Preise je nach gekauftem Bundle zwischen 2,99€ und 7,99€. Der Kauf vom „Resident Evil 4 – Spezialupgrade-Ticket für Waffen“ gewährt euch sofortigen Zugang zu einem Gegenstand. Mit diesem Gegenstand könnt ihr eine Waffe eurer Wahl über den Händler sofort aufwerten.

An alle Waffennarren, Messersammler und Waffenliebhaber aller Art“, heißt es in der Beschreibung im PS Store. „Hier hast du ein Ticket für die Waffenshow! Genauer gesagt, ein Ticket, das du im Laden des Händlers eintauschen kannst.“ Weiter heißt es: „Damit hast du jederzeit Zugriff zu einem exklusiven Waffenupgrade, unabhängig von der Waffenstufe. Und nicht nur das, nach der Freischaltung ist das Upgrade selbst kostenlos!“

Man sollte auch bedenken, dass man die Upgrade-Tickets im Spiel kaufen kann, ohne echtes Geld auszugeben, und zwar über die Quests, für die man Spinell erhält, das man beim Händler ausgeben kann. Wenn ihr also vermeiden wollt, mehr Geld auszugeben, ist die Versuchung nicht groß, dies zu tun, zumindest zum Zeitpunkt des Artikels. Was die Resident Evil-Fans jedoch zu stören scheint, ist die Einführung der Mikrotransaktionen, die erst nach dem alle Kritiken erschienen sind. hinzugefügt wurden. Die allgemeine Meinung ist, dass Capcom dies getan hat, damit die Kritiker es nicht erwähnen können. Wie auch immer man es betrachtet, es ist ein hinterhältiger Schachzug.

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