„18 Missionen sind fertig“ – Lead-Entwickler bei Rockstar Games meldet sich zu Wort

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Bully

Mittlerweile 17 Jahre alt und eins der Schätze die Rockstar Games über die Zeit veröffentlicht hat. Natürlich reden wir da von Bully, obwohl die Manhunt-Reihe ebenfalls in betracht gezogen werden könnte. Ursprünglich 2006 released, zählt Bully mittlerweile zu eins der absoluten Klassikern aus dem Hause Rockstar.

Bully spielt an dem fiktiven Internat ‚Bullworth Academy‘ in Neu-England und handelt sich um die Geschichte des boshaften 15-jährigen Jimmy Hopkins auf seinem wundersamen Weg zur Volljährigkeit. Es ist im Prinzip ein GTA aber für heranwachsende Jugendliche ausgerichtet.

Immer wieder fragten Fans nach einem Sequel und auch die Gerüchteküche brodelte in der Hinsicht enorm. 2019 bestätigte Rockstar dann erstmals, dass ein Bully-Ableger in Arbeit war. Leider wurde dieser aber eingestampft, und ob wir jemals was davon sehen werden bleibt abzuwarten. Jetzt meldet sich ein Entwickler in einem Interview selber zu Wort, und erzählt wie weit fortgeschritten die Entwicklung tatsächlich war.

Lead-Entwickler bei Rockstar Games meldet sich zu Wort

Im Jahr 2019 berichteten etliche Quellen, dass Rockstar tatsächlich eine Zeit lang an Bully 2 arbeitete, bevor man es schließlich einstellte. Trotzdem behauptete ein prominenter Insider im letzten Jahr, dass immer noch etwas mit der Serie passieren wird.

Ein neues Interview könnte sicherlich einige Antworten liefern. Im Gespräch mit dem YouTuber SWEGTA behauptete der vermeintliche Entwickler, dessen Identität komplett anonym gehalten wurde, dass er 2013 an dem Spiel gearbeitet hat und dass die Fortsetzung im Sommer nach dem ersten Jahr an der Bullworth Academy stattfinden sollte.

Storytechnisch hatten sie bereits, ich würde sagen, 16 Missionen. In den Missionen, die ich gespielt habe, musste man Kinder aus einem Sommercamp retten – im Stil von Kamp Krusty„, erklärte er in Anspielung auf die bekannte Folge der vierten Staffel von Die Simpsons.

Offenbar waren sechs bis acht Stunden des Spiels spielbar, als sie daran arbeiteten, und es war eine „reine Sandbox-Erfahrung“. Weiter führt er aus: „Es gab Go-Kart-Rennen, Rasenmäher-Effizienz – so als ob man unter Zeitdruck Rasen mähen müsste. Also wie all die Minispiele, die man in GTA hat, aber cooler, Goonies, und wie ein seltsamer, Sie wissen schon, amerikanischer Sommerurlaub.“

Natürlich sollte man das alles mit ’ner spitzen Mine betrachten. Wir können nur hoffen, dass Rockstar irgendwo da draußen noch die Überreste dieses Projekts aufbewahrt, und sich doch noch dazu entscheidet das Spiel irgendwann zu veröffentlichen.

Hier seht ihr das Interview 

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