Entwickler gibt zu – Eine der beliebtesten Call of Duty-Maps war versehentlich im Spiel

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Call of Duty 4

Wir nähern uns der Mitte des Jahres 2023, was nur eines bedeuten kann, und das ist der Fakt, dass ein neuer Call of Duty Teil auf dem Weg ist. Im Prinzip warten wir eigentlich nur darauf, dass wir nach dem letztjährigen Call of Duty: Modern Warfare II eine Ankündigung für das nächste Call of Duty-Franchise erhalten.

Ursprünglich munkelte man, dass es in diesem Jahr kein vollständiges Call of Duty geben würde. Stattdessen arbeiteten die Entwickler Berichten zufolge an einer Modern Warfare II-Erweiterung. Das scheint immer noch der Fall zu sein, aber die Erweiterung hat sich zu einer „vollständigen jährlichen Premium-Veröffentlichung“ entwickelt. Das ist so ziemlich alles, was wir im Moment wissen. Da aber das Summer Game Fest vor der Tür steht, wird das Spiel vielleicht schon in den nächsten Wochen enthüllt.

Das war allerdings zu erwarten, da Call of Duty üblicherweise im dritten Quartal erscheint. In der Zwischenzeit enthüllte man jedoch ein lustiger Fakt über eine der kultigsten Karten des Franchise enthüllt. Dabei reden wir von der legendären Map Shipment aus Call of Duty 4.

Shipment von Call of Duty 4: Modern Warfare wurde aus Versehen veröffentlicht

Shipment wurde erstmals 2007 in Call of Duty 4: Modern Warfare eingeführt und ist die kleinste Karte der Franchise. Wie ihr sicher wisst, ist sie nicht die komplexeste Karte und besteht im Wesentlichen aus Frachtcontainern. Sie ist inzwischen zu einer ikonischen Karte geworden, aber ursprünglich sollte sie gar nicht im Spiel landen. Shipment war eigentlich ein zufälliger Erfolg.

In einem Interview mit Dexerto gestand der Multiplayer Design Director Geoff Smith, dass Shipment wirklich ein Unfall war. Smith verriet: „Ich glaube, der Fluch meiner Existenz ist Shipment“, und fügte hinzu, dass es ursprünglich eine Split-Screen-Karte war, als Splitscreen noch eine Sache war.

Er fuhr fort und erklärte, dass die Entwickler Shipment für interne Tests verwendeten. Es dauerte nicht lange, bis es ungewollt im Playlist-Skript des Spiels landete und man diese einfach nie entfernte. „Als wir live gingen, vergaß unser damaliger MP-Lead, es zu entfernen, und es gab kein Zurück mehr. Das war wirklich ein Versehen.“ Selbiges trifft übrigens auch auf die Nuketown-Map aus der Black Ops Reihe zu. Diese Map basiert auf dem Indianer Jones Film, mit der ulkigen Atombomben-Szene und war auch nur für interne Zwecke gedacht.

Hier seht ihr das Interview

Dexerto

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