Playstation gibt neue Hardware wegen schlechten Verkaufszahlen auf

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In einer wenig überraschenden Wendung der Ereignisse sieht es so aus, als würde Sony ein relativ neues Gerät nach einer schwierigen Verkaufsphase aufgeben. Das PlayStation VR2-Headset erschien erst im Februar letzten Jahres. Obwohl es gerade erst sein einjähriges Jubiläum gefeiert hat, scheint es so, als würde es bereits das Ende seiner Lebensdauer erreichen.

Obwohl es sich um ein beeindruckendes VR-Headset handelt, das mit Titeln wie Resident Evil Village, Horizon Call of the Mountain und Gran Turismo 7 aufwarten kann, hat Sony nach der Veröffentlichung keinen Support für die Hardware geleistet. Das hat dazu geführt, dass die Verkäufe in den letzten Monaten schlecht waren.

Einem Bericht von Android Central zufolge, der sich auf Sony nahestehende Quellen beruft, wird das Unternehmen „tiefe Einschnitte“ bei der VR-Entwicklung vornehmen und in Zukunft, wenn überhaupt, nur noch sehr wenige First-Party-Titel veröffentlichen.

PlayStation gibt VR2 Headset wegen schlechter Verkaufszahlen auf

Obwohl sich Berichten zufolge derzeit zwei Spiele für PlayStation VR2 in der Entwicklung befinden, könnte dies durchaus das letzte sein. Dies ist vielleicht nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass Sony seit Release keine großen Ankündigungen dafür gemacht hat. Es ist jedoch nicht alles schlecht. Die Besitzer werden immer noch Zugang zu 200 Titeln aus der Bibliothek haben. Drittanbieter könnten somit noch einige spannende Titel für das VR-Headset veröffentlichen.

Es scheint jedoch, dass Sony keine weiteren Pläne für die Hardware hat. Das gilt vor allem wenn man bedenkt, dass das Londoner First-Party-Studio Anfang dieses Jahres geschlossen wurde. Bekannt für die Entwicklung einiger der größten Titel für die PSVR, war dies ein großer Verlust für die Branche.

Es ist eine traurige Zeit für Besitzer des VR2 Headsets, da viele zukünftige Veröffentlichungen höchstwahrscheinlich plattformübergreifend mit dem PC und Meta Quest sein werden. Falls ihr die Hardware jedoch bereits besitzt, lohnt es sich, sich in die umfangreiche Bibliothek zu stürzen.

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