Rockstar Games-Mutterkonzern spricht über den Preis von GTA 6

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Grand Theft Auto VI

Obwohl wir nun einen gewissen Zeitrahmen für die Veröffentlichung von Grand Theft Auto 6 haben, hat das die Gerüchteküche nicht zum Erliegen gebracht. Ganz zu schweigen hier bei von den Gerüchten, die durch einen kontroversen Kommentar des Herausgebers des Titels in Umlauf kamen.

Grand Theft Auto 6 soll irgendwann im Jahr 2025 erscheinen. Man kann dabei mit Sicherheit sagen, dass der Rockstar-Titel eines der am meisten erwarteten Spiele aller Zeiten ist. Als sechster Teil der langjährigen und beliebten Grand Theft Auto-Reihe hat es eine Menge zu bieten. Es ist somit auch völlig offensichtlich, dass Millionen von Fans der Veröffentlichung entgegenfiebern.

Einige dieser Fans könnten sich jedoch etwas entmutigt fühlen, nachdem der Herausgeber von GTA 6, Take-Two, kürzlich einen Kommentar zum möglichen Preis des Spiels abgegeben hat. Da die meisten AAA-Spiele in den letzten Jahren um die 60 bis 70 Euro gekostet haben, sind sie bereits in der Lage, euere Geldbörse zu sprengen. Dem CEO von Take-Two, Strauss Zelnick, zufolge sollten sie jedoch noch mehr kosten.

Strauss Zelnick teast GTA 6-Preis an

Laut Zelnick sollten man die Preise für Spiele nach ihrem „Stundenwert“ berechnen. Das heißt konkret, dass sie danach berechnet werden sollten, wie viel Spielspaß man mit ihnen hat. „Bei der Preisgestaltung für ein Unterhaltungsobjekt ist der Algorithmus im Grunde der Wert der erwarteten Unterhaltungsnutzung„, erklärt Zelnick.

Weiter heißt es: „Das heißt, der Wert pro Stunde multipliziert mit der Anzahl der erwarteten Stunden plus dem Endwert, den der Kunde als Eigentümer wahrnimmt, wenn er den Titel tatsächlich besitzt und nicht, sagen wir, gemietet oder abonniert hat. Und Sie werden sehen, dass sich das in jeder Art von Unterhaltungsfahrzeug widerspiegelt. Nach diesen Maßstäben sind unsere Frontline-Preise immer noch sehr, sehr niedrig, weil wir viele Stunden Beschäftigung bieten.

Diese kontroverse Meinung ist nur eine andere Art zu sagen, dass die Spieler mehr bezahlen sollten. Zelnick glaubt aber auch, dass so etwas ziemlich schwer zu erreichen wäre. „Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Industrie Preissetzungsmacht hat oder haben will. Aber es wird ein großer Wert geboten.

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