Rechtsstreit – Take-Two verklagt Max Payne-Entwickler Remedy

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Take Two 

Take-Two Interactive ist eines der größten Unternehmen in der gesamten Spielebranche. Ihnen gehören einige der größten Entwickler und Franchises, darunter 2K Games, Mafia, BioShock, Borderlands, Grand Theft Auto, Rockstar Games und viele andere lukrative Titel.

Sie haben sich auch einen Namen als ziemlich prozessfreudiges Unternehmen gemacht, was durchaus Sinn macht, wenn man die Rechte an einigen der wertvollsten Unterhaltungsobjekte der Welt besitzt. Dies hat jedoch dazu geführt, dass einige Fans sehr gegen das Unternehmen eingestellt sind, da Mods, Fan-Remakes und andere Projekte mit rechtlichen Schritten bedroht wurden und zu einer sehr strittigen Beziehung zwischen den Fans und dem Herausgeber führten.

Der nächste Rechtsstreit von Take-Two richtet sich allerdings gegen ein Unternehmen, mit dem das Unternehmen zusammenarbeiten wird. Take-Two Interactive hat einen Markenrechtsstreit gegen Remedy Entertainment angestrengt und behauptet, dass dessen Logo dem von Rockstar Games zu ähnlich ist.

Take-Two verklagt Remedy wegen Logo

Der Publisher ist der Ansicht, dass die Öffentlichkeit durch die beiden Logos verunsichert werden könnte. Dies ist besonders peinlich, weil Rockstar Games derzeit mit Remedy Entertainment an Remakes der ersten beiden Max Payne-Spiele arbeitet. Wie man sich vorstellen kann, werden beide Studios ihre Logos auf der Verpackung des Spiels haben.

Die ersten beiden Max Payne-Spiele stammten noch aus der Feder von Remedy Entertainment entwickelt. Diese erschienen Anfang der 2000er Jahre unter Rockstar Games‘ Fittiche. Rockstar Games entwickelte Max Payne 3 dann schließlich selbst. Remedy wandte sich in den späten 2000er und frühen 2010er Jahren dann Projekten wie Alan Wake zu

Ob die Klage durchgeht, bleibt abzuwarten. Rockstar hat schon seit Jahrzehnten dasselbe Logo, das dank seiner Farben und seiner prominenten Platzierung auf den Produkten unverwechselbar ist. Ob Remedy gezwungen ist, sein Logo zu ändern, um Ärger zu vermeiden, bleibt abzuwarten. Es bleibt allerdings interessant, ob hier etwas Bemerkenswertes passiert. Es ist möglich, dass Remedy die Sache ohne Änderungen übersteht, allerdings bleibt dies ebenfalls abzuwarten.

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