Counter-Strike 2 Update übernimmt Valorant-Feature

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Counter Strike 2

Es bleibt zwar abzuwarten, ob Counter-Strike 2 das Spiel wirklich verändert, aber alles bisher gesehene, deutet darauf hin. Praktisch jeder Aspekt des Gameplays wird in irgendeiner Form aufgefrischt. Verwunderlich ist das eher weniger, wenn man bedenkt, dass CS:GO selbst schon über 10 Jahre alt ist. Valve bemüht sich also wirklich darum, das Spiel grundlegend zu modernisieren.

Es dürfte bald außerdem so weit sein, dass jeder Spieler Zugang zum Spiel erhält. Der Sommer rückt immer näher und die Spieler warten immer noch darauf, auch endlich einen Einblick in das Spiel zu haben. Bisher betraf der Early-Access überwiegend Influencer und YouTuber. Casual-Spieler kamen nur selten in den Genuss, weshalb es langsam Zeit wird.

Während Valve schon einige Neuerungen vorstellte, die das Spiel maßgeblich verändern sollen, bleibt es dabei nicht. Praktisch jeder Aspekt des Gameplays wird in irgendeiner Form aufgefrischt, und so sollte es nicht überraschen, dass das alte Waffenauswahlrad ebenfalls abgeschafft wird.

Counter-Strike 2 Update übernimmt Valorant-Feature

Es scheint, dass Counter-Strike 2 sich an der Waffenauswahl von Valorant orientiert hat. Das vorige Waffenrad verschwindet komplett und stattdessen kommt ein benutzerdefiniertes Raster hinzu. Dieses Raster beherbergt 5 verschiedene Pistolen, 5 mittelschwere Waffen wie Maschinenpistolen und Schrotflinten sowie 5 Gewehre und Karabiner. Abgesehen von den klassischen Startpistolen der Fraktionen werden die Spieler auch alle anderen Slots anpassen können. Das bedeutet aber auch, dass die Spieler einige der Waffen in ihren Arsenalen zurücklassen müssen, wodurch sie mitten im Match nicht mehr zugänglich sind.

Abgesehen davon, dass die Waffenauswahlmechanik von Valorant als Inspiration für das Menü dienen könnte, deutet das neu eingeführte 15-Waffen-Limit auch auf andere Neuerungen für das Spiel hin. Valve hat bereits gezeigt, dass es nicht abgeneigt ist, dem Spiel völlig neue Waffen hinzuzufügen, wie der legendäre R8-Revolver von CS:GO zeigt. Da die Spieler nun gezwungen sind, ihre 15 Lieblingswaffen für ein bestimmtes Match auszuwählen, muss sich Valve keine Sorgen machen, das Waffenauswahlrad mit zusätzlichen Optionen zu überladen und könnte im Laufe der Lebensdauer von Counter-Strike 2 weitere Waffen hinzufügen.

Eine gute, wenn auch subtile Veränderung ist auch die Änderung der Glücksspielpolitik von Valve für CS:GO. Steam verurteilt nun eine Reihe von Aktivitäten, die zuvor als Freiwild für Skin-Glücksspiele galten. Darunter  z. B. das Engagement für kommerzielle Aktivitäten. Es ist außerdem möglich, dass dies zu einer gesünderen und faireren Umgebung für die Skin-Economy von Counter-Strike 2 führen wird.

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