Star Wars Jedi: Survivor
Jedi: Survivor folgt dem Jedi-Ritter Cal Kestis und seinen Freunden, die durch die Galaxis reisen, um das Imperium zu vereiteln, wo immer es geht. Cal hat sich seit seinem ersten Auftritt in Jedi: Fallen Order weiterentwickelt und verfügt nun über eine größere Auswahl an Machtkräften sowie einige auffällige neue Lichtschwertbewegungen und -haltungen.
Der Star Wars-Titel war jedoch nicht unumstritten und hatte bei der Veröffentlichung mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen. Es gab nicht nur einige schwerwiegende Bugs und Glitches, die die Spieler Zeit und Ressourcen gekostet haben, sondern auch eine ganze Reihe von Leistungsproblemen, die zu schlechten Kritiken führten.
EA hat versprochen, die aktuellen Probleme zu beheben, wobei viele davon durch einen kürzlich erschienenen Patch ausgebügelt wurden. Die Entwickler haben jedoch gesagt, dass es wahrscheinlich noch Wochen dauern wird, bis alle Probleme gelöst sind. Doch abseits davon, gibt es für EA auch eine Menge zu feiern und zeitgleich regte der Erfolg bei ihnen sogar ein Umdenken an.
Erfolg von Star Wars Jedi: Survivor sorgt für Umdenken bei EA
Nach einem holprigen Start hat sich Star Wars Jedi: Survivor außergewöhnlich gut entwickelt. Bereits eine Woche nach dem Start, zog das Spiel Millionen von Spielern an. EA feierte kürzlich die Fortsetzung von Star Wars Jedi Fallen Order. Berichten zufolge sei EA „überglücklich“ über den Erfolg der Fortsetzung.
Der CEO, Andrew Wilson, sprach über das Spiel während einer monatlichen Gewinnmitteilung. Dabei lobte er das Entwicklerteam Respawn für die gute Arbeit an Cal Kestis‘ nächstem Abenteuer. Des weiteren nannte er die Leistung „einen sehr starken Start“. Wilson erklärte: „Innerhalb der ersten Wochen haben sich Millionen von Spielern Cal Kestis und BD-1 bei ihrer Rebellion gegen das Imperium angeschlossen. Wir sind überglücklich. Wir haben die mutige Entscheidung getroffen, den Titel um sechs Wochen zu verschieben, um dem Team die Möglichkeit zu geben, wirklich die Qualität der Spiele zu erreichen, die sie wollten.“
Ironischerweise gab EA damit indirekt zu, dass ihr Statement von vor nicht allzu langer Zeit ziemlicher Unfug war. EA behauptete im Vorfeld nämlich, dass der Single-Player „tot“ sei, und man sich lieber auf die Multiplayer-Inhalte fokussieren sollte. Mit diesem Reality-Check wurde EA jetzt aber zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Der Erfolg des Spiels zeigt, dass auch Single-Player noch immer ihre Daseinsberechtigung haben.
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