Indie-Games
Indie-Games sind heutzutage aus der Gamingbranche garnicht mehr wegzudenken. Während diese Spiele oft aus einem kleinen Studio stammen, bedeutet das aber nicht, dass die Qualität nicht dennoch auf Top-Niveau sein kann. Tatsächlich sind Indie-Spiele sogar oft ein Fels in der Brandung. Vor allem dann, wenn das lang erwartete Triple-A Spiel mal wieder nicht abgeliefert hat.
Viele große Entwickler haben in der Vergangenheit ein eigenes Studio gegründet, oder sich gar Indie-Studios angeschlossen. Ein prominentes Beispiel dafür wäre die Outlast-Reihe. Outlast, dessen DLC und Outlast 2 wurde von Red Barrels entwickelt. Red Barrels besteht aus einem Zusammenschluss von ehemaligen Ubisoft-Mitarbeitern, die kurzerhand ihr eigenes Spiel an den Start brachten. Mit Erfolg, die Outlast-Reihe ist extrem beliebt und konnte sich 2013 einen Namen machen.
Aber nicht nur Red Barrels besteht aus ehemaligen Entwicklern. Auch das Indie-Studio Cut to Bits besteht aus ehemaligen Mitarbeitern, die sich für ein Indie-Studio entschieden haben. In dem Fall haben wir sogar Prominenz am Start, denn Cut to Bits hat unter anderem einige Entwickler mit an Bord, die an GTA 4 gewerkelt haben. Doch nicht nur das, die Entwickler bringen jetzt sogar ihr erstes eigenes Spiel an den Start.
Ehemalige GTA 4-Entwickler arbeiten an Indie-Spiel
Cut to Bits ist ein Studio welches von ehemaligen Entwicklern von GTA 4 und BioShock Infinite gegründet wurde. Das Studio hat jetzt sein erstes Projekt angekündigt, welches den Namen Venture to the Vile trägt. Zugegeben das Spiel sieht nach einem ziemlich ambitionierten Indie-Spiel aus. Venture to the Vile ist eine Mischung aus Metroidvania, Abenteuerspielen, Plattformern und Action mit einem Hauch dunkler Fantasie und einer schönen Grafik.
Die einst friedliche Stadt Rainybrook erwacht eines Tages in Chaos und Zerstörung, als Monster, die von den Bürgern „die Bösen“ genannt werden, wie aus dem Nichts auftauchen und beginnen, die Stadt zu plündern. Sie und Ihre Freundin Luella geraten in den ersten Ansturm der Vile. Luella verschwindet, aber du entkommst mit einigen geringfügigen Veränderungen – geringfügig im Sinne von „dein Arm ist jetzt eine Klaue und du kannst die Vile absorbieren.“ Es gibt Seilbahnrätsel, Kämpfe gegen riesige Endgegner und spannende Jump’n’Run-Abschnitte, während ein riesiges Monster langsam die gesamte Bühne verschlingt. – offizielle Spielbeschreibung
Auch wenn Venture to the Vile auf den ersten Blick wie ein traditioneller 2D-Side-Scroller aussieht, setzt Cut to Bits auch eine Open-World-Designphilosophie um. Das Team sagt, wenn man einen Ort sehen kann, kann man ihn auch erreichen. Das passiert entweder durch geschickte Sprünge oder indem man die Aufteilung des Spiels in Vorder- und Hintergrund nutzt. Das ist ein System, welches viele wahrscheinlich aus Paper Mario kennen. Cut to Bits hat noch kein voraussichtliches Veröffentlichungsdatum für Venture to the Vile veröffentlicht. Allerdings könnt ihr es jetzt schon zu eurer Steam-Wunschliste hinzufügen. Falls ihr euch einen Eindruck machen wollt, den Trailer findet ihr unten.
Hier seht ihr den Trailer