GTA 6 verliert mit hoher Wahrscheinlich ein wichtiges Feature

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Grand Theft Auto VI

Die Grand Theft Auto-Reihe ist seit langem einer der wichtigsten Vertreter des Crime-Sim-Genres, und Titel wie Grand Theft Auto 5 gelten in der gesamten Gaming-Sphäre als Klassiker. Dennoch ist es gut möglich, dass in Grand Theft Auto 6 einiges anders sein wird.

Bisher hält sich Rockstar immer noch bedeckt. Bis auf Leaks, die durch den Cyberangriff auf Rockstar zustande kamen, haben wir noch nichts von dem Spiel gesehen. Das einzige was wir wissen, ist dass die Leaks echt sind. Bei dem Rest hält Rockstar aber nach wie vor dicht.

Der lang erwartete Nachfolger wird sich auf jeden Fall von seinem Vorgänger abheben. Man nimmt an, dass Rockstar die Spieler in ein modernisiertes Vice City entführen wird, in dem es auch eine spielbare weibliche Protagonistin gibt. Der Einfluss von Red Dead Redemption 2 könnte jedoch auch dazu führen, dass kleinere, ikonische Gameplay-Features in GTA 6 ebenfalls drastische Änderungen erfahren.

GTA 6 könnte bekanntes System verlieren

Es ist zwar noch Spekulation, aber es ist durchaus möglich, dass Grand Theft Auto 6 das bewährte Beutesystem der Serie aufgibt. Es durch ein System, das mehr an Red Dead Redemption 2 angelehnt ist, zu ersetzen, wirkt außerdem sehr logisch. Wenn Spieler in GTA 5 oder den Vorgängern einen Gegner besiegen, spawnen die Beutegegenstände einfach auf dem Boden neben der Leiche des Gegners, was sie zwar leicht zu entdecken, aber sehr unrealistisch macht.

Im Gegensatz dazu bietet RDR2 ein viel realistischeres Beutesystem, bei dem die Spieler warten müssen, bis die Leichen verblutet sind, und sie dann in einer kurzen Animation physisch durchsuchen. Letzteres ist weitaus realistischer und wird wahrscheinlich auch in GTA 6 zum Einsatz kommen. In der Tat haben frühere Leaks bereits verraten, dass GTA 6 in mehr als einer Hinsicht von R2R2 lernen wird. Demnach soll es es Elemente des erfolgreichen westlichen Rollenspiels aufgreifen und sie mit dem traditionellen GTA-Gameplay verbinden.

Zum Beispiel werden die Spieler in GTA 6 anscheinend in der Lage sein, an wahlbasierten Gesprächen teilzunehmen. Das erlaubt ihnen endlich, mit Nicht-Spieler-Charakteren auf sinnvolle Weise zu interagieren. Allein dieses Feature lässt darauf schließen, dass Rockstar den Titel in eine immersivere Richtung lenken und das Rollenspiel fördern will. Das klassische GTA-Beutesystem könnte bei einer solchen Entwicklung fehl am Platz sein. Es bleibt wie immer abzuwarten, wie das Endresultat bei Release aussehen wird.

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